BMB 29: Solo

Blue Milk Blues Star Wars Podcast[Achtung, Spoiler!] BMB shoots last: Eine Woche nach dem Start von Solo: A Star Wars Story gibt es auch noch unsere Reaktion auf den Film. Mit dabei sind Ines von der Jedi-Bibliothek und Daniel vom Spätfilm-Podcast.

Wir besprechen Harrison Fords Schwierigkeiten, Harrison Ford zu sein, Landos Swagger, Droidenrechte, Chewies Wandlung vom Menschenfresser zum veganen Botschafter und vieles mehr. Viel Spaß damit! Die Einspielergebnisse, die bisher deutlich hinter den anderen Disney Star Wars Filmen zurückgeblieben sind, kannten wir zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht. Was meint Ihr – wie geht es weiter?

 


 

Shownotes:

 

18 Kommentare zu BMB 29: Solo

  1. Sehr schöne, sachliche Diskussion. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Mein innerer „Star Wars Feeling“ – Kompass war nach dem Kinobesuch vergangenen Mittwoch regelrecht euphorisiert und ich hatte direkt Lust den Film nochmal zu sehen. Nach The Last Jedi hatte ich ehr das Gefühl sehr lange über diesen Film nachdenken zu müssen, da er mich nicht abgeholt hat ich aber auch nicht direkt verstand (abseits des pubertären Humors) wieso!

    Solo spielt mit sicheren Karten (Lawrence Kasdan weiß eben auch was Star Wars ausmacht) und erfüllt dabei für mich die Erwartungen sehr gut. Die Story ist zwar in gewisser Weise austauschbar und keine Neuerfindung des Rades aber trotzdem schafft man es das Ziel – Solos Vorgeschichte – darum zu wenn auch nicht perfekt einzupflegen.

    Maul etc hat mir als großer Fan von Clone Wars und Rebels sehr gut gefallen und ich finde es schön, dass man sich traut dieses EU auch für zukünftige Filme mal in den Vordergrund treten zu lassen.

    1. Hi Xeson,

      ja, mir ging es ähnlich. Ich glaube, Daniel hat es auch im Podcast gesagt, aber ich fand die Story immer dann am besten, wenn man sich von den absehbaren Elementen (Name, Blaster, Kessel Run, Falken gewinnnen, …) wegbewegt hat. Insgesamt finde ich einfach schön, dass ich den Film als das genießen konnte, was er ist: Ein Space-Western, der einfach Spaß macht und der etwas leichtfüßiger daherkommt, als zuletzt Episode 8.

      Das es sich sehr nach EU angefühlt hat, hat dem Film gut gestanden, finde ich. Und das könnte ich mir für andere Filme auch sehr gut vorstellen.

      Viele Grüße
      -tobi

  2. Wieder mal eine tolle Unterhaltung in einer sympathischen Runde.
    Ich bin auch sehr angetan von SOLO, sei es die schauspielerischen Leistungen oder das ganze SW-Flair, die vielen Anspielungen auf die PT und auf RO und einiges aus dem EU – es hat alles ziemlich gut gepasst, was ich von einem „The Last Jedi“ so gar nicht behaupten kann.
    Was ich mir auch vorstellen kann, dass man anstelle von „SOLO 2“ evtl. doch ein Boba Fett-SpinOff zuvor einbaut, da ja Han offensichtlich auf dem Wege nach Tatooine ist. Wenn dort ein Solo auf ein Jabba trifft, um diverse Aufträge anzunehmen, ist da ein Boba total gut aufgehoben. Der Boba-Film müsste dann natürlich etwas später beginnen, wo Han schon Jabbas Vertrauen gewonnen hat und die zwei sich dann in die quere kommen oder sowas.
    Allerdings wäre dann fraglich, was man mit Qi’ra und Maul anstellt … hmm … und wie man dann die Kurve zu Solos Zynismus hinbekommt … tja, am Ende bestimmen das eh ganz andere Leute, also abgehakt. 😀
    Allerdings tendiere ich auch dazu, dass man auf den Marvel’schen Geschmack auch bei STAR WARS kommen wird und einzelne bekannte Charaktere in anderen SpinOffs einbauen wird, um eine gemeinsame Story voranzutreiben.

    Jeeeedenfalls höre ich gern euren Unterhaltungen zu und freue mich auf die nächste! Weiter so! 🙂

    1. Hi Thomas,

      danke für Deine Nachricht! Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger will ich das SW den Marvel-Weg einschlägt. Einen Boba-Fett Film kann ich mir auch gut vorstellen, frage mich aber, ob es nicht doch besser wäre, hier einfach eine eigene Geschichte zu erzählen, die nicht a la Marvel dann auch noch Han, Lando, etc. einbezieht. Aber ich denke, die Versuchung ist gerade sehr groß, genau das zu tun. Mal sehen, ich denke, dass die nächsten 1-2 Spin-Offs hier ganz gut die Richtung andeuten werden.

      Viele Grüße
      -tobi

  3. Wirklich schöner Podcast zum Solo Film. ich selber habe den Film noch nicht gesehen und werde es vermutlich auch nicht mehr ins Kino schaffen. Dafür interessiert mich die Sache irgendwie nicht genügend. Je mehr Filme von Disney zum Thema Star Wars erscheinen, um so mehr fühle ich mich auf die OT zurück „getränkt“. Dabei war ich nie der größte OT Verfechter und bin eher mit der PT aufgewachsen. Aber in der Summe muss ich sagen, sind die drei Filme der OT nunmal das Ur-Star-Wars und alles drum herum irgendwie nur angehangen.

    Ich bin sehr gespannt wie Disney und LF versuchen werden die Marvel Release Formel dem SW Universum aufzuzwingen. Was mich bei Marvel nie gestört hat, empfinde ich nun bei SW nach 4 Filmen schon als zu viel.

    Macht weiter so, ich bleibe mit beiden Ohren bei Euch 🙂

    1. Hi Dominic,

      schön, wieder von Dir zu hören. Ich lesen zwischen den Zeilen heraus, dass Du Dich mit TLJ immer noch nicht so ganz angefreundet hast.
      Vielleicht hilft es, wenn ich Dir schreibe, dass in Solo für mich eine Unbeschwertheit mitschwingt, die z.B. ja auch Jörg (siehe Folge 28) in TLJ so gefehlt hat. Braucht es diesen Film? Nein. Aber ich bin froh, dass es ihn gibt, denn er hat mir viel Spaß gemacht.
      Zum Thema Marvel: Marvel ist für mich nachwievor ein Comic-Universum, in dem Chronologie und Kontinuität nur eine untergeordnete Rolle spielen. Dass sie jetzt mit dem MCU alles aufeinander aufbauen, aufeinander Bezug nehmen und man wirklich aufpassen muss, am Ball zu bleiben, ist mir hier schon zu anstrengend. Ich hoffe, dass uns das bei SW erspart bleibt.
      Außerhalb der Saga-Filme – und der Rian Johnson Trologie – darf es für mich ruhig bei Einzelfilmen bleiben.
      Viele Grüße
      -tobi

  4. Warum ist Han Solo den in E4 und im SpinOff Film auf Geld aus?In ANH hat er Schulden (Kopfgeldjäger am Hals) die er mit dem Zeug begleichen will und im Solo Film will er eine zeitlang sein eigenes Schiff.Han Solo will nicht reich sein er ist von Grund auf ein Abenteurer,

    1. Hi Dirk,

      ich kann mich nicht mehr genau an die Stelle erinnern, aber ich denke, Daniel hat sich hauptsächlich auf ANH bezogen und hier auf Leias Bemerkung zu Han – „Wenn es Ihnen nur um Geld geht, dann sollen Sie auch nichts anderes kriegen als Geld“. Dass da natürlich seine Schulden dahinter stecken, ist Leia zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz klar. Insgesamt ging es Daniel hier ja auch eher um Hans Weltsicht, die in „Solo“ noch viel idealistischer ist, als seine abgebrühte Sicht in ANH.
      Seine Motivation in „Solo“ ist klar: Er will sich ein eigenes Schiff leisten können, um Qi’ra befreien zu können. Dass er ein Abenteurer ist, dem es nicht unbedingt darum geht, nur reich zu sein – da stimme ich Dir zu.

      Viele Grüße
      -tobi

  5. Vorneweg: Schöner Podcast, hat mir wieder gut gefallen.
    Zu „Solo“. Das letzte Mal, dass ich nach dem Kino aus einem Star Wars-Film gekommen bin und nichts Größeres zu nörgeln hatte, war 1983 nach „Rückkehr der Jedi-Ritter“. Und jetzt, nach „Solo“ wieder. Klar, der Film ist kein Meisterwerk und bietet keine Erleuchtung, aber – wie ich finde – tolle Unterhaltung.
    Enfys Nest ist in doppelter Hinsicht intertextuell. 1. Spielt die Figur (und ihre Bande) auf den „Eight for Aduba-3“-story arc (Marvels Star Wars-Comics 7-10, 1978) an. Die Geschichte, die Enfys erzählt, ist sehr eng an die Comics angelehnt. Bis zum Twist, da wird es dann deutlich anders. 2. Hat Enfys gewisse Ähnlichkeiten mit der Figur Bria Tharen (vor allem aus A. C. Crispins „Han Solo-Trilogie“), einer der Gründerinen der Allianz, sowie Anführerin der eher ruppigen „Red Hand“-Rebellen. Im EU ist es Brias idealistisch motivierter Verrat an Han, der ihn zynisch werden lässt. Wenn ich einen Tipp für „Solo 2“ abgeben sollte, würde ich sagen, dass die Funktion von Bria auf Enfys und Qi’ra aufgeteilt wird, Han zwischen beiden Frauen steht und am Ende beide verliert. Mal ins Blaue geschossen.
    Seltsam finde ich übrigens, dass die kleinen Verbindungen zwischen den Filmen so als „Fanservice“ abgetan werden. Das ist Intertextualität, wenn auch auf recht niederschwelligem Niveau; in der Literatur – etwa bei Tolkiens „Herr der Ringe“, „Silmarilion“ etc. oder Nabokovs „Fahles Feuer“ gilt das als bedeutende Qualität.

    Bin gespannt, auf den nächsten Podcast!

    1. Hi Oliver,
      ja, mir geht es genauso: Der Film ist nicht perfekt, aber er hat mir viel Spaß gemacht. Definitv mehr als ich erwartet hatte.
      Die Beobachtungen zu Enfys Nest sind super interessant. Ich muss die Crispin-Trilogie jetzt auch endlich mal lesen. Steht bei mir schon ewig im Schrank rum, aber ich hab es nie über die Brian Daley Bücher hinaus geschafft. Bin gespannt, ob Du mit Deinem Tipp – wenn es denn „Solo 2“ geben wird – recht hast. Plausibel klingt es auf jeden Fall.
      Schön, dass Du das mit der Intertextualität erwähnst. Ich hab mich (quasi in einem früheren Leben) viel mit Pynchon, Eco & Co beschäftigt und finde das Thema sehr interessant. Fanservice finde ich das hier auch nicht unbedingt – die Referenzen tragen eher dazu bei, das Universum ganzheitlicher und verknüpfter zu zeigen. Interessant wird es allerdings, wenn man das Thema Intertextualität weiterführt in die Richtung „Man kann keine ‚unschuldigen‘ Geschichten mehr erzählen, da bereits alles erzählt worden ist und jeder Text sich nur auf andere bezieht“. Dann kommt man natürlich nicht nur bei SW als postmoderner Mythos aus bekannten Versatzstücken an, sondern auch bei der Frage, ob man überhaupt noch neue SW-Geschichten erzählen kann. Aber das ist jetzt vielleicht zu akademisch.
      Viele Grüße
      -tobi

  6. Zu L3:

    Lando hatte ihr ja gesagt, sie solle ein wenig für Ablenkungn sorgen. Ihre Droidenrebellionssache war dann ihr Motiv, die Droiden in der Kessel-Kommandozentrale durchdrehen zu lassen. Dadurch ist erst das Chaos entstanden, dass dazu führte, dass die Charaktere fliehen konnten. Insofern hat es schon Teil der Handlung. Ob das jetzt die beste Idee war ist sicher streitbar.

    Durch die überspitzte Darstellung des Charakters und des Themas empfinde ich es aber auch als einen kritischen Metakommentar an die ganze SJW-Bewegung als auch der scheinbaren Agenda von LF diese Agenda durchzuziehen.

    Da der Sinn dieser Sache aber nicht bei dem Metakommentar bleibt sondern sie auch in die Handlung mit eingebunden ist, funktioniert der Charakter für mich wunderbar.

    Zu Lando:

    Ihn als pansexuell zu bezeichnen halte ich für übertrieben. Er erinnerte mich eher an diese extremen Autoliebhaber, die ähnlich tiefe Emotionen zu ihnen entwickeln wie zu normale Männer zu Frauen. Ob das schon pansexuell ist, weiß ich nicht. Für mich trifft es der Begriff exzentrisch hier besser, da er etwas wertfreier daherkommt.

    Zu Han:

    Han macht in meinen Augen eine ganz massive Entwicklung durch. Er ist zu Anfang des Filmes noch jemand, der Zugehörigkeit oder eine Familie sucht. Beim Imperium, bei Beckett, bei Qira.

    Am Ende des Filmes ist er jemand, der Beckett über den Haufen schießt, bevor er ihn ausreden lässt und der keine Skrupel hat, Lando seinen geliebten Falken zu entreißen. Und Wegbereiter waren das Abwerten, der Verrat und das im Stich lassen von Beckett, Qira, die imperiale Akademie, Lando, seine Familie (auch wenn es nur angedeutet wird). Er hat in dem Film gelernt, dass man alleine am Besten zurecht kommt, weil man sich auf niemanden verlassen kann. Das mag in der Action nur etwas untergegangen sein…

    1. Hi OvO,
      Ja, für mich war es auch mehr Teil der Handlung, als es jetzt z.B. Ines empfunden hatte. Ich bin mir nachwievor nicht sicher, inwieweit der Film sie nur als Comedic Relief verwendet oder ihr Anliegen nicht nur als lustiges Beiwerk ansieht. Insofern glaube ich nicht, dass sich der Film hier pro oder contra SJW (ganz vereinfacht gesagt) verorten lässt. Um als Metakommentar zu funktionieren, wäre es mir hier nicht eindeutig genug, welche Seite der Film einnimmt. Unter dem Strich kann ich aber sagen, dass für mich L3 auch gut funktioniert hat. Ich kann aber auch Daniels Bauchschmerzen verstehen, wenn er sagt, dass für ihn das letztendliche Hochladen von L3 in den Falken problematisch ist.
      Lando: Ich hätte die Beziehung L3 und Lando jetzt auch eher wie Luke-R2 oder Poe-BB8 gesehen. Natürlich besteht hier Freundschaft, Verbundenheit, etc. – aber das ganze Liebesthema (oder mehr) würde ich jetzt auch eher als ein Plotelement ansehen, dass wieder als Gag dient. Innerhalb der Story ist es, glaube ich, eher etwas, das in L3s Kopf entsteht.
      Ich weiß nicht, ob ich das „ganz massiv“ unterschreiben würde, aber klar, er lernt natürlich seine Lektion. Er schießt zuerst, er muss einen riesen Rückschlag mit Qi’ra hinnehmen und er ist abgebrüht genug, um Lando den Falken abzuluchsen. Aber – und ich denke, dass war Daniels Hauptanliegen – er ist trotzdem noch weit von dem no-nonsense Han aus ANH entfernt. Aber gut, da liegen ja auch noch einige Jahre dazwischen.
      Viele Grüße
      -tobi

  7. Hallo,

    eine schöne, unaufgeregte Folge zum Thema Solo.
    Ich ging ganz entspannt in den Film und hatte eine schöne Zeit im Kino.
    Zum Film selbst wurde das meiste bereits gesagt, warum ich eher auf das Geschehen drumherum eingehen will.

    Was ich am interessantesten an der ganzen Sache finde, sind die großen Unterschiede zwischen den Reviews der Fans und der Filmkritiker. Solo, der in vielen Kritiken nicht gut weg kommt, kommt bei den Fans scheinbar um einiges besser an als TLJ, welcher viele positive Résumés einheimsen konnte. Über die Einspielergebnisse brauchen wir gar nicht erst zu reden.

    Ob es jetzt wirklich jedes Jahr eine andere Origin Story eines bekannten Charakters aus der OT Ära braucht, muss jeder für sich entscheiden. Auch hoffe ich, dass nicht ausnahmslos alle Charaktere über ihre Story miteinander verknüpft werden. Das macht die Galaxis unnötig klein. Trotz des Spaßes, den ich mit Solo hatte, habe ich dann doch lieber mehr Filme im Stile eines TLJ (mit nicht ganz so überdrehtem Humor).

    Grüße und mach weiter so.

    Andreas

    1. Hi Andreas,

      ich glaube, dass Solo bisher einfach der entspannteste Film der vier neuen Filme ist. Und so kann es für mich ruhig weitergehen: nicht zu verkrampft, nicht zu verkopft. Ich stimme Dir absolut zu: Ich brauch jetz auch weder 15 Originstories noch x Verknüfungen über der Spin-Offs hinweg.
      Wenn mich auch interessieren würde, wie es mit Han, Qi’ra & Co weitergeht, brauche ich auch nicht unbedingt Solo 2 (der ja irgendwie auch recht unwahrscheinlich scheint). Die Geschichte kann man auch gerne in einem Comic oder Roman weitererzählen.
      Was meinst Du mit „im Stile eines TLJ“? Der Fokus auf die Macht, auf große Ereignisse, die die ganze Galaxis betreffen? Die als „Episodenfilm“ von vornherein etablierte Einbindung in einen größeren Rahmen?
      Ich bin sehr gespannt, wie hier in Zukunft weitergemacht wird. Gilt dann die RJ Trilogie als die Episodenfilme und alles andere als „A Star Wars Story“? Mal sehen…

      Viele Grüße
      -tobi

      1. Mit „im Stile von TLJ“ meinte ich einen Episodenfilm, bei dem ich noch nicht weiß was passieren wird. Die ganzen Origin Stories sind eher die „feel good“ Filme, bei denen das Ende mehr oder weniger klar ist. Die machen zwar Spaß, bringen uns in der Geschichte aber nicht wirklich weiter.

        Ich freue mich auch auf die Zukunft und ganz besonders auf die RJ Trilogie.

  8. Hallo Tobi,

    ich möchte nur ein paar wenige Worte zur Folge sagen, die mir sehr gut gefallen hat.

    Mir hat der Film tatsächlich nicht so gut gefallen wie vielen anderen im Fandom. Er hat mir durchaus Spaß gemacht, es gab tolle Szenen und die etlichen Anspielungen erfreuen das Fan-Herz, aber das größte Manko für mich war, dass er mich emotional nicht abgeholt hat. Und das gehört für mich bei Star Wars einfach dazu.
    Ich habe einen Tag nach dem Kinobesuch von Solo nochmals Episode 8 gesehen, welcher im direkten Vergleich (auch wenn dieser Vergleich vielleicht nie gezogen werden sollte) nochmal stärker wurde. Aber ich bin ohnehin gefühlt einer der wenigsten, der Episode 8 sehr stark fand.

    Außerdem wollte mal eine Lanze brechen für eine meiner Lieblingsszenen, da sie bisher weder bei euch, noch bei Ben und Tim von Radio Tatooine, noch in einer privaten Diskussion zum Thema wurde. Und zwar meine ich die Szene in der Chewie während Aufstandes in der Mine die Wookies befreit. Ab dieser kurzen Sequenz (und der Flucht generell) kam bei mir das erste Mal das begehrte Star-Wars-Feeling auf. Ab da konnte ich mich erst so richtig in den Film finden.

    Vielleicht nutze ich nochmal die Gelegenheit und schaue ihn mir nochmals an.

    Vielen Dank auf jeden Fall für die Podcasterei. Ich freue mich auf jede Folge.

    Liebe Grüße
    Schnee

    1. Hi Schnee,

      kannst Du denn identifizieren, warum Dich Solo emotional nicht abgeholt hat – oder ist das einfach ein Gefühl? Oder warum bei der Chewie-Szene das SW-Feeling aufkam? Mit etwas Abstand kann ich immer noch sagen, dass mich Solo gut unterhalten hat – aber letztendlich fehlt mir auch das allerletze Stück emotionale Bindung, da Han Solo und Harrison Ford für mich einfach untrennbar verbunden sind.

      Viele Grüße
      -tobi

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